Kath.Net-Interview mit Bestseller-Autorin Christa Meves
zum Amtsantritt der neuen Familienministerin Kristina Köhler, den Irrwegen deutscher Familienpolitik
und den wirklichen Bedürfnissen der Kinder.Uelzen (kath.net)Zwei Generationen christlicher Eltern haben ihre Kinder nach den Ratgebern von
Christa Meves erzogen.
Die vielfach ausgezeichnete Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche
hat bereits seit Jahrzehnten wesentliche Fehlentwicklungen der Familienpolitik vorhergesagt.
Michael Ragg sprach exklusiv für Kath.net mit der Autorin,
deren Vorträge gerade in den letzten Monaten besonders großes Interesse und Zustimmung des Publikums hervorrufen.
Kath.net: Die neue Familienministerin Kristina Köhler möchte die erste Frau sein,
„die Ehe, Kinder und Karriere unter einen Hut bringt, ohne dass irgendein Teil darunter leidet“.
Ist das ein realistisches Ziel?
Meves: Die Vorstellung der Vereinbarkeit von Ehe, Kindern und Karriere, ist ein 40-jähriger Wunschtraum der Feministinnen.
Aber die vielen Langzeitbemühungen sind erschreckend negativ:

Ein Boom seelischer Erkrankungen schon bei Kindern im Vorschulalter

und eine geminderte Leistungsfähigkeit im Schulalter sind das Resultat.
Allein die enorme Zunahme des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms (ADHS) spricht eine traurige Sprache.
Der Grundsatz auch für die moderne Frau muss heißen:

Alles zu seiner Zeit!
Zumindest in den ersten drei Lebensjahren,
während der Konstituierung des Gehirns,
ist die anwesende Mutter für das Kind unentbehrlich.Mehr im Original auf Kath.Net .... Siehe dazu auch:
Christa Meves
Berufstätige Mütter sind ein politischer Fehler, OÖN 7.2.01
Ganztägige Fremdbetreuung von Babys = seelischer Schaden
Frühkindliche Fremdbetreuung ist schädlich!
Mother figure is vital for a child by Ben Fenton
Steve Biddulph: Day care is bad for babies!
Kinder im Zangenangriff von Linken und Industrie
Frühkindliche emotionale Erfahrungen wirken auf Gehirnentwicklung
Siehe auch auf:
Schreibfreiheit