Beispiel 1
Sehr geehrte Damen und Herren!
Bürger*innenservice
Lehrer:innen und Schüler*innen
Die Gäst:innen des.....
Diesen Sprachstil kann ich nicht akzeptieren.
"Gegenderte" Texte sind oft schwer zu lesen und noch schwerer auszusprechen. Wenn man derartig verunstaltete Texte vorliest, entsteht der Eindruck einer Sprachstörung. Psychologisch wird das Gegenteil von Akzeptanz erzielt:
Man ärgert sich bis zum Ende eines solchen Textes immer mehr.
Min den generischen (=allgemeinen) Formen hat die deutsche Sprache ein treffsicheres Instrument, niemanden nur "mitzumeinen", sondern alle zu meinen.
Das generische Femininum:
Die Person, die Aushilfe, die Fachkraft, die Geisel, die Katze - alle können auch männlich sein.
Das generische Maskulinum:
Der Mensch, der Zwilling, der Lehrling, der Hund - alle können auch weiblich sein.
Das generische Neutrum:
Das Mitglied, das Opfer, das Staatsoberhaupt, das Pferd - alle können weiblich oder männlich sein.
Es ist allgemein bekannt, dass es Frauen, Männer und neuerdings auch Diverse gibt, ist allgemein bekannt und muss nicht jeden Tag hunderte Male "sichtbar" gemacht werden.
Wir wollen verständliches und schönes Hochdeutsch vorfinden.
Wir wollen, dass sinnerfassendes Lesen nicht behindert, verzögert, gestört und erschwert wird durch absurde Wortformen bzw. Schreibweisen.
Wir wollen, dass die Freude am Lesen nicht auf diese Art und Weise verdorben wird!
Die Verwendung von Genderzeichen wie *, /, _, : usw. ist eine billige, ungeschickte bis verlogene Ersatzhandlung, von der keine Frau etwas hat.
Keine Frau erhält dadurch mehr Rechte oder mehr Geld für ihre Leistungen.
Wertschätzung ist das nicht!
Die Mehrheit lehnt den Gender-Jargon ab - lt. einer Umfrage sind :
mehr als 95 Prozent gegen das Gendern der Sprache.
Beispiel 2 - an Zeitungen und Zeitschriften
Sehr geehrte Damen und Herren!
Gegenderte Texte lese ich nur im äußersten Notfall.
Ich lehne das Gendern in der Sprache ab, weil es auf einem Irrtum beruht
und die Texte holprig und schwer leserlich macht.
Mit "Experten", „Ärzten“ oder „Apothekern“ z.B. sind männliche und weibliche Experten, Ärzte oder Apotheker gemeint, mit Expertinnen usw. dagegen ausdrücklich nur die weiblichen.
Schwer leserlich - Beispiel: Bürger/innenmeister*innenkandidat:innen.
Wenn Sie genauer wissen möchten, warum Gendern in der Sprache schlecht ist und in eine Sackgasse führt, können Sie sich hier genauer informieren:
Sprachfeminismus in der Sackgasse
viewtopic.php?f=10&t=2347&sid=ddbb9515e ... 9741ee40f2
Mit freundlichen Grüßen
........
HINWEISE:
Sprachfeminismus in der Sackgasse
Gender-Mainstreaming - sind wir geisteskrank?
Gendern_unbeliebter Unsinn_Unfug ohne Ende?