Von einer 'Nazi-Tante' gegründet - eine Rede des BZÖ-Abgeordneten Ewald Stadler im Parlament
BZÖ-Abgeordneter Ewald Stadler übt bei Rede im österreichischen Nationalrat scharfe Kritik am Wiener Bürgermeister,
weil er eine Abtreibungsklinik geehrt hatte, die von einer "Nazi-Tante" gegründet wurde.
Wien (kath.net)
Der bekannte BZÖ-Abgeordnete Ewald Stadler hat am gestrigen Mittwoch bei der Nationalratssitzung bei einer Rede scharfe Kritik am Wiener Bürgermeister Michael Häupl geübt,
weil er Anfang September eine Abtreibungsklinik geehrt hat.
Wörtlich sagt Stadler:
"Ich sage Ihnen in aller Form: Ich schäme mich für einen Landeshauptmann und Bürgermeister Häupl, der einer Klinik eine Auszeichnung dafür gibt,
dass sie 30 Jahre lang Kinder ermordet, meine Damen und Herren!
Dafür schäme ich mich, meine Damen und Herren!"
Stadler verwies dabei auf den englischen Firmenbuchauszug und erklärte,
dass diese Klinik am Fleischmarkt Marie Stopes International (MSI) gehört und diese von einer "Nazi-Tante" gegründet wurde.
"Sie hat noch glühende Liebesgedichte an den Herrn Hitler geschrieben.
Sie hat an einer Bevölkerungskonferenz im Jahre 1935 teilgenommen,
bei der sie die Sterilisation von Juden, von Nicht-Weißen, von Trinkern und „Menschen zweiter Klasse mit schlechtem Charakter“ verlangt hat.",
erklärt der BZÖ-Abgeordnete, der die "geistige Wurzel, die am 3. September geehrt wurde" als "Skandal" bezeichnete.