Gegen den Strich gebürstet_unangepaßte Gedanken

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alwis
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Gegen den Strich gebürstet_unangepaßte Gedanken

Post by alwis »

Nachträgliche Bemerkung vom März 2021:
Viele Hinweise führen inzwischen nicht zu den ursprünglichen Seiten im weltweiten Netz, weil sich bei den Zielseiten etwas geändert hat. Die meisten Hinweise sind allerdings auch jetzt noch auf Familienpolitik.eu zu finden.
Als Einstieg empfehle ich den Beitrag "Verstaatlichung der Kinder" zu lesen.



Wo bleibt die Pubertätskrise?
In der Pubertät kommt angeblich unweigerlich die große Krise:
Kinder halten sich nicht mehr an Regeln, tun immer das Gegenteil dessen, was die Eltern wollen,
reden nicht mehr mit ihnen, lassen sich nichts mehr sagen, wollen ausziehen oder verschwinden sogar.

Ich kenne viele Familien, die alle diese Probleme nicht kennen.
:?: Welchen Zauber verwenden diese?
:!: Wenn die Eltern für ihre Kinder in den ersten Lebensjahren präsent sind,
mit ihnen reden und spielen, ihnen zuhören, sich einfach für sie Zeit nehmen,
bauen sie damit eine Beziehung auf, die auch die Krise der Pubertät gut übersteht.
Die Beziehung wird anders, die Leine wird länger, weil die Kinder erwachsen werden,
aber die große Krise bleibt aus.



Je mehr Krabbelstuben, desto schlechter die Pisa-Ergebnisse.
Die Linken empfehlen als Heilmittel gegen schlechte Pisa-Ergebnisse:
Frühkindliche Bildung in Krabbelstube und Kindergarten - am besten verpflichtend ab der Geburt!

:?: Warum aber werden die Pisa-Ergebnisse Jahr für Jahr schlechter,
obwohl Jahr für Jahr mehr Kinder längere Zeit Krabbelstuben und Kindergärten besuchen?
:?: Warum sind in Deutschland ausgerechnet in jenen Gegenden die besten Pisa-Ergebnisse zu verzeichnen,
wo die Kinder noch mehr Zeit bei der Mama verbringen?
:!: Die ersten Lebensjahre zuhause in der guten Kinderstube verbracht
verschaffen dem Kind einen uneinholbaren Vorteil für das ganze Leben!



Warum haben Linke etwas gegen Frauen, die Mütter sein wollen?
Die Linken lehnen ein Elterngehalt oder gar ein Müttergehalt als Anerkennung für die Kinderbetreuung ab.
Angeblich werden dadurch die Frauen an den Herd zurückgedrängt.

:?: Fühlt sich eine Kindergärtnerin an den Arbeitsplatz Kindergarten gedrängt, weil sie für ihre Leistung Geld bekommt?
:?: Fühlt sich eine Lehrerin an den Arbeitsplatz Schule gezwungen, weil sie für ihre Leistung Geld bekommt?
Ebensowenig wird sich eine Mutter an den Herd gedrängt fühlen,
wenn sie für ihre Leistung in der Kinderbetreuung zuhause Geld bekommt.
:!: Keine Frau wird sich entmündigt fühlen, wenn ihre Leistung nicht nur in Sonntagsreden und zum Muttertag,
sondern spürbar finanziell und dauerhaft anerkannt wird.



Familie und Beruf - was wollen Frauen wirklich?
Angeblich wünschen sich junge Mütter, wenn sie Kinder bekommen, beides:
Familie und Beruf.
Die Politik soll demnach Krabbelstuben bereitstellen, damit die Mütter möglichst schnell wieder voll in den Beruf einsteigen können.

:?: Was wünschen sich Eltern von Kleinkindern wirklich?
:?: Wieviel Mama/Papa braucht ein Kind?
:!: Eine Umfrage zur Betreuung von Kleinkindern hat ergeben:
Die Mütter bzw. Väter wollen in den ersten drei Lebensjahren die Kinder zu 100% selber betreuen.
Voraussetzung ist, daß sie sich das auch leisten können.



Der Westen wiederholt die Dummheit der Marxisten!
Die Kommunisten haben uns im Osten über 70 Jahre lang gezeigt, wohin die Verstaatlichung der Kinder führt:
In ein gesellschaftliches Desaster sondergleichen, denn:
Aus Kindern ohne Liebe
werden Erwachsene voller Haß!
:?: Warum sollen wir im Westen diese Dummheit der Marxisten wiederholen?
:?: Welche wahnsinnige Ideologie treibt uns dazu, obwohl wir wissen:
Ganztägige Fremdbetreuung von Babys schadet den Kindern nachhaltig?
Durch die Entmutterung wird die Stressresistenz "erfolgreich" verringert.
:!: Wir sollten eindeutig das Kind an die erste Stelle setzen!
:!: Entscheidend sollte sein, was die Kinder wirklich brauchen, was ihnen gut tut!



Die Linken machen die Frauen zu Gebärmaschinen!
Die Linken behaupten, die Kinder seien am besten im Kollektiv aufgehoben.
Die Mütter gehören in Fabriken und Büros, denn für die Kindererziehung haben sie keine Ausbildung.

:?: Wer kann glauben, daß es Frauen gibt, die zwar Kinder gebären wollen,
aber dann mit ihnen möglichst nichts zu tun haben möchten?
:?: Machen wir die Frauen damit nicht zu Gebärmaschinen?
:?: Wo fühlt sich ein kleines Kind am wohlsten? Bei Mama & Papa, bei der Tagesmutter oder in der Krabbelstube?
:!: Wir sagen dagegen mit Ulrich Schilling-Strack (OÖN vom 7. 2. 2001), daß berufstätige Mütter ein politischer Fehler sind!
:!: Die eigene Mutter ist doch die beste "Betreuungsanstalt" für das Kind (und dazu auch die billigste!



Die Kinder der Reichen sind mehr wert als die Kinder der Armen.
Die SVP-Regierung in Österreich will das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld einführen.
Angeblich soll damit die Wahlfreiheit erhöht werden.

:?: Warum sollen die Kinder der Reichen viermal soviel wert sein wie die Kinder der ärmeren Bevölkerungsschichten?
:!: Kinder einkommensschwacher Eltern sollten dem Staat gleich viel wert sein wie die Kinder der Reichen!
:!: Die Politik sollte echte Wahlfreiheit Familie und/oder Beruf schaffen!




Eigene Kinder anstatt ungebremster Zuwanderung.
"Österreich braucht Zuwanderer, Österreich ist ein Einwanderungsland", so tönt es laut und oft nach dem Jahr 2000 aus dem Mund von Politikern, Sozial- Wirtschafts- und Pensions"experten".
Nur so könnten angeblich die Pensionen bezahlt werden und die Wirtschaft wachsen.

:?: Warum hat man uns Österreichern jahrzehntelang eingeredet, wir sollten höchstens 2 Kinder je Elternpaar bekommen und "überzählige" verhindern bzw. sogar abtreiben??
:?: Haben wir nicht viele Arbeitslose und Frühpensionisten, die den angeblichen Arbeitskräftemangel beheben könnten?
:!: Wir dagegen sagen:
"Abtreibung verhindern und eigene Kinder bekommen und aufziehen anstatt Zuwanderung noch verstärken!"
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