Rom (kath.net/Vatican Magazin) kath.net wiederholt
aus aktuellem Anlass einen Beitrag eines Opfers kirchlichen sexuellen Missbrauchs aus dem Jahr 2008:
Es hätte eine Anklage werden können. Aber es wurde eine Liebeserklärung. Ein Missbrauchsopfer berichtet. Und macht sich Gedanken über das sinkende Ansehen des Priesterberufs, der einst hoch geachtet war. Auch den Vatikan beschäftigt jetzt ein Skandal, in dem es um sexuelle Verfehlungen von Klerikern geht. Die ganze Weltkirche leidet unter diesem Phänomen. Unser Autor berichtet von einem Fall, dem seinigen. Seine Anklage ist hart – aber sein Fazit ist klar: Ein hohes Lied des Zölibats.
Er sah aus wie Don Camillo, manchmal auch wie Pius XII. Die Leute mochten ihn; sie gingen für ihn durchs Feuer. .....
Vor vierzehn Tagen verließ ich mit einem jungen Familienvater den Gottesdienst; er raunte mir zu: „Gott sei Dank sind meine Kinder keine Ministranten, bevor sie so einem in die Finger fallen.“
So weit ist es gekommen mit den Priestern. Man verachtet sie, verdächtigt sie, meidet sie, warnt vor ihnen – und manchmal leider zu Recht.......
Die Geschichte spielt zu Beginn der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts in einer Kleinstadt in der Mitte Deutschlands. Eines Tages gab mich meine Mutter an den Pforten des Pfarrhauses ab. .....
Die ganze Geschichte auf
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