Eine erfreuliche Mitteilung vom VDS, Verein deutsche Sprache:
Die österreichische ÖVP und FPÖ haben beschlossen, dass die Landesbehörden in Niederösterreich künftig nicht mehr gendern. Das Verbot betreffe die Verwendung von Genderzeichen (Sternchen oder Doppelpunkt) in offiziellen Texten und Dokumenten. Die Parteien empfehlen den Verzicht auf Genderzeichen ebenfalls für Universitäten wie auch für Kindergärten. Ein FPÖ-Sprecher gab gegenüber der Tageszeitung Der Standard an, dass durch das Genderverbot in Behörden „die deutsche Sprache wieder gerecht zur Anwendung" komme und diese Entscheidung auch „im Sinne der Integration" getroffen wurde. Der Erlass solle laut Reinhard Teufel, FPÖ-Klubchef, noch im Laufe des Sommers präsentiert werden.
www.focus.de/panorama/welt/schluss-mit- ... 65942.html
Hoffentlich nehmen sich daran auch andere Bundesländer ein Beispiel, allen voran Oberösterreich und Salzburg, wo auch die FPÖ mitregiert.
HINWEISE:
Sprachfeminismus in der Sackgasse