Die Bäckerei Hager im österreichischen St. Pölten änderte kürzlich den Namen eines ihrer Brote von „Sankt Pöltner" in „Sankt Pöltner*in" um. Der gegenderte Name stieß vor allem in den sozialen Medien auf Ablehnung und nun hat sich der Leiter der Backstube, Alexander Hager, zum Fall geäußert. Er gab bekannt, das Brot werde auf den ursprünglichen Namen umbenannt. Zwar habe man mit dem Genderstern sein Zugeständnis zur Region und der Vielfalt der Menschen ausdrücken wollen, jedoch sehe er ein, das „sei zum aktuellen Zeitpunkt jedoch keine gute Idee gewesen." Rund 15.000 Oblaten mit der Aufschrift „Sankt Pöltner*in" wurden bereits bestellt. Hager betont, dass diese zwar noch aufgebraucht werden, dann jedoch sei Schluss mit dem gegenderten Brot. (kurier.at)
HINWEISE:
Sprachfeminismus in der Sackgasse